Nach intensiver Forschung über HyCare auf einem Versuchsbetrieb führte das Forschungsteam ein Pilotprojekt in vier Schweinehaltungsbetrieben durch, in denen De Heus der Futterlieferant ist. Die Betriebe wurden auf die HyCare-Methode mit allen damit verbundenen Anpassungen und Maßnahmen umgestellt. Die historischen Daten waren bekannt und die Ergebnisse mussten messbar sein. Daher hatten die Ferkel in allen Runden des Versuchs die gleiche (genetische) Herkunft.
"Nach der Umstellung auf die HyCare-Methode entdeckte unser Tierarzt bald einen niedrigeren Infektionsdruck und eine Verbesserung der Tiergesundheit, indem er Blut-, Kot- und Speichelproben nahm", sagt Henk van Kuyk, Sektorleiter Schwein bei De Heus. "Wenn die Tiere gesund sind, nimmt die Futteraufnahme und damit das Wachstum zu. Darüber hinaus nimmt die Futterverwertung ab". Das eröffnete die Möglichkeit, niedrigere Futterkosten zu erreichen, so dass die Fütterungsstrategie in zwei der vier Betriebe angepasst wurde. Infolgedessen sanken die Futterkosten pro Schwein weiter. Auch die Sterblichkeitsrate war mit jeder Runde niedriger".
Die beiden Betriebe mit Futteranpassung erzielten die beste Rendite: eine Verbesserung von etwa sechs bis sieben Euro pro Schwein. In den Unternehmen, in denen nur HyCare eingesetzt wurde, erzielten sie eine Steigerung von etwa vier Euro pro Schwein. Natürlich ist die HyCare-Methode auch mit Kosten verbunden. Mit der Anwendung von HyCare in Kombination mit einer neuen Fütterungsstrategie wird dies jedoch einen Nettovorteil von drei bis vier Euro pro Schwein ergeben. Die langfristige Futtergewinnbilanz pro Mastschwein beträgt achtzig Euro, und die mögliche Verbesserung des Futtergewinns liegt bei sieben bis fünfzehn Prozent.
Mart Smolders, CEO von HyCare, ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit mit De Heus: "Natürlich verfügt De Heus über viel Fachwissen auf dem Gebiet der Ernährung, was sich für dieses Pilotprojekt als notwendig erwies. Es war auch großartig, dass De Heus die HyCare-Methode unabhängig untersuchen wollte. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Diese Forschung macht die Zahlen für externe Parteien verlässlich." Henk van Kuyk war auch mit dem Verlauf des Pilotprojekts zufrieden: "Für uns war die Forschung wertvoll, weil sie in der Praxis durchgeführt wurde. Dank dieses Pilotprojekts konnten wir das gewonnene Wissen mit unseren Spezialisten teilen. Sie können Kunden beraten, die nach einem Weg suchen, ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und effektiver zu machen.”
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