Nicht auf jeden Faktor hat der Landwirt dabei einen Einfluss – so können z.B. extreme Wetterbedingungen während des Jahres oder der Erntezeit alle Bemühungen zunichte machen.
Wurde das Grundfutter jedoch erst einmal geerntet, gibt es mehrere Faktoren bei der Lagerung und Fütterung, welche unbedingt zu beachten sind:
Auch heute sieht man noch auf vielen Betrieben Futtertische aus reinem Beton oder mit Fliesen. Betrachtet man diese jedoch genau, sieht man eine dicke Schmierschicht in den Fugen oder sogar auf der ganzen Fläche. Der Beton wird stark angegriffen und dadurch sehr rau. Da verschiedenste Säuren im Futter enthalten sind, ist dies auch nicht verwunderlich.
Dieses Problem kann sehr leicht mit einer Beschichtung des Futtertischs gelöst werden. Der Einsatz von Epoxidharz ist seit vielen Jahren bewährt und besticht vor allem durch seine leichte Verarbeitung, sowie seine Langlebigkeit.
Die meisten Landwirte scheuen sich jedoch vor zu hohen Kosten und sehr hohem Aufwand bei der Aufbringung. Dabei ist es kinderleicht.
In diesem Video wird es im Detail gezeigt.
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, einen neuen Beton erst einmal mehrere Jahre unbeschichtet zu lassen und erst zu bearbeiten, wenn er bereits von den Futtersäuren angegriffen wurde. Umso länger man wartet, desto teurer wird die Beschichtungsmaßnahme jedoch, da die Senken und Löcher im Beton ausgeglichen werden müssen. Ein frisch geschütteter Beton sollte mindestens vier Wochen trocknen und kann dann beschichtet werden. Vorheriges Glätten ist nicht sinnvoll, sondern sorgt für eine deutlich schlechtere Verbindung mit dem Epoxidharz.
Die Sommermonate sind prädestiniert für das Futtertischcoating.
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